Das war im ersten Jahr los ...

Frauentreff Oichtental

Das war im ersten Jahr los ...


Schatz ma uns zåmm
Erlebnis Salzburger Mundart


Mag. Eva Engelits
 
Dipl.-Erwachsenenbildnerin, Kindergartenpädagogin, Sozialarbeiterin, Salzburg
 
30. Oktober 2014

Dialekte sind wertvolle Bestandteile unserer Kultur. Sie ver­dienen es, geschätzt und gepflegt zu werden. In der Ver­anstaltung wollen wir gemeinsam in Mundart in Austausch kommen, uns vielleicht schon längst vergessene Begriffe wieder in Erinnerung rufen und neue Wörter kennen lernen. Dies geschieht durch einen lebendigen und kreativen Um­gang mit der Salzburger Mundart in all ihren Facetten, sei es durch Erzählen, Hören, Sprechen, Schreiben oder Singen.

"D'Nochbrin" von Manfred Adelsberger


D’Nochbrin
Neigand hon i d’Nochbrin troffn, d’Maridl.
Sie is eh oiwei um’s End.
Hod’s ma vozöht, dass’s grod s’Winterzeug ohnezua g’ramd hod.
Do hod’s an etla oide Deckn gfundn, de se se iatzt aufs Kanabeh g’legt hod.
Weil ihr Kanabeh, oda da Diwan oda d’Soff, wia d’Herrnleid sogn, is scho gons dazett‘ g’wen.
An Gumara hod se se amoi aufipatzt, und wia d’Kinda d’Strauker g’habt ham, oiso wia’s suchtig g’wen han, homs a weng aufig’rotzt.
Und klewer hod’s ihrn Oasch bei der Tür außidraht, hand Kinda recht gstroacht und oiwei nu iriger wordn.
Und des wird ihr irwingamoi z’vü.
Sag i zu ihr: Brauchst di ned rantn. Is a deat gscheider, dass’s umteifin wiadawö, oda wa’s da liaba, wann’s recht loawalad umanandahängan.



Will ich leben - will ich lieben - will ich sein
Zeit für mich im Trubel des Alltags


Dipl.-Päd. Gunda Brandweiner
Dipl.-Erwachsenenbildnerin, Lehrerin, Krispl
 
17. November 2014

Zeit ist ein individuell besetzter Begriff, für manche mit Streß, für andere mit Leere. Heute soll uns der Blick auf die eigene Wahrnehmung gestärkt werden, nicht im Sinne von effizientem Zeitmanagement, sondern auf Gestalt und Gestaltung von Zeit im täglichen Leben. Lassen Sie sich auf Erfahrungsaustausch, Entspannungsübungen, Bewegung und Ruhe ein. Die so gemeinsam verbrachte Zeit soll eine Auszeit vom Tagesgeschehen – eine „Oase im Alltag“ – sein.


Von Rauch und Brauch
Räucherabend rund um Weihnachten und die Raunächte


Renate Fuchs-Haberl
Dipl.-Erwachsenenbildnerin, Nußdorf am Haunsberg
 
17. Dezember 2014

Wieso, weshalb, warum und noch viel mehr rund ums Räuchern,  seine  Geschichte,  seine  praktische  Anwendung  und  die ursprüngliche Bedeutung der Bräuche dieser dunkelsten Zeit des Jahres steht an diesem Abend auf dem Programm. Mit  einem  kleinen  Räucherritual  stimmen  wir  uns  auf  die  Wiedergeburt dieses Lichts in der Welt und in uns selbst ein.

Die Salzburger Lebenswelten
Wie wir uns voneinander unterscheiden


Mag. Stefan Wally MAS
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek, Henndorf am Wallersee
 
12. März 2015

Wir Salzburgerinnen und Salzburger fühlen uns in bestimmten Kreisen mehr und in anderen weniger zuhause. Dadurch entstehen Milieus oder Lebenswelten, die sich teilweise deutlich voneinander unterscheiden. In mehreren Studien wurde nun bestimmt, welche Lebenswelten es in Salzburg gibt, wodurch sie sich unterscheiden und wie sie sich verändern.

Beschneidung - Afrikas Frauen leiden
Genitalbeschneidung der Frauen in Sierra Leone


Dr.med. Elisabeth Klett, Renate Jaksch, Hilde Brötzner
Salzburg
 
15. April 2015

Sierra Leone ist eines der ärmsten Länder der Welt, noch immer von Bürgerkrieg, Armut und Krankheit gezeichnet. Am meisten leiden Frauen und Kinder, die Mütter- und Kindersterblichkeitsrate ist eine der höchsten. Aus Solidarität mit den Frauen waren wir vor Ort, um sie über ihre Rechte auf Unversehrtheit zu informieren.

Die Salzburgerinnen Fr. Dr. med. Elisabeth Klett, Fr. Renate Jaksch und Fr. Hilde Brötzner bereisten im Herbst 2013 Sierra Leone und setzten sich vor Ort mit der immer noch nicht geächteten Praxis der Genitalverstümmelung von Frauen auseinander.

Unterwegs mit mir
Einladung zu einer biografischen Wanderung im Oichtental


Susanne Hölzl
Unternehmensberaterin, Biografiearbei, Systemisches Coachen, Göming
 
30. Mai 2015

Im Gehen ist Zeit zum Kennenlernen, zum Austausch, zum Zuhören, zum Nachdenken. Im Gehen betrachten wir unser Leben, unser Können und unsere Erfahrungen. Wir entdecken Gemeinsamkeiten udn Neues. All das führt uns auf die Spuren unserer Ressourcen. Im Gehen bringen wir Ideen auf den Weg, planen wir erste Schritte.
Ich lade ein zur Biografiearbeit in einer kleinen "bewegten" Gruppe. Wir werden langsam und gemütlich gehen, einige Höhenmeter überwinden, den Weg genießen, die Natur mit unseren Sinnen verkosten und Pausen machen, wenn uns danach ist.

Blütenzauber im Traumgarten
Garten- und Kräuterführung


DI Elisabeth Mayer
Landschaftsökologin, Fachbuchautorin und "Kräuterfee", Lochen am See
 
16. Juni 2015

Kräuterfee Elisabeth Mayer führt uns an diesem Abend durch ihren Traumgarten Tannberg. Gemeinsam entdecken wir Blüten und Kräuter, die uns ihre Geheimnisse verraten werden. Wir lassen uns von „unserer“ Pflanze und ihren Besonderheiten finden und genießen sie als Blütenbrötchen. Nach der Führung ist ein Einkauf im Roten Wagon mit den hausgemachten Köstlichkeiten der Kräuterfee möglich.
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